Kistenpost vom 16. Januar 2019

Diese Woche im Standardanteil: Rosara (festkochend), Spitz-/ Weißkraut, Zwiebeln, Äpfel

Liebe SoLaWiS,

die erste Verteilung war, wie zu erwarten ein wenig holprig. An einem Verteilpunkt in irgendeinem Garten/ Hof/ Buchladen sein Gemüse abzuholen, ist schon ein Abenteuer. Liste, Waage, komisches Gemüse…alles neu. Da geht schon mal was schief. Auch war es anscheinend eine Überraschung, dass wir den bei der Wunschliste abgefragten alternativen Verteilpunkt tatsächlich als Alternative angesehen haben. An dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön an alex, die als ehrenamtliche Verteilpunktzentrale, die vielen Anfragen kurzfristig noch bearbeitet und koordiniert hat….ABER alle haben es hoffentlich gut überstanden. Allen, denen was gefehlt hat, danken wir für ihre Geduld und Solidarität mit den anderen und uns. Und hier noch mal:

Die Goldenen Regel für eine zufriedene Verteilpunkt- und SoLaWiS-Gemeinschaft 🙂

  • Wunschliste nutzen (zumindest wenn man Brot möchte)
  • Am VP wirklich wirklich nur das mitnehmen, was in der eigenen Zeile steht. Und ja das gilt auch und besonders für‘s Brot! Immer gucken, ob es diesmal in eurer Zeile steht. Brotwunsch vergessen? →Schade, passiert. Ohne Brot heim gehen und beim nächsten Mal wieder dran denken.
  • Genau abwiegen. Wenn 5 Leute 10g Feldsalat zu viel mitnehmen, dann bekommt der 6. seine 50g schon nicht mehr. Unser Verwiegeaufschlag soll ungenaue Waagen ausgleichen, aber nicht mehr. Wir wollen schließlich nicht, dass überschüssiges Gemüse irgendwo rumsteht.
  • Bei Fragen und Problemen wendet euch an die jeweiligen Ansprechpartner
    • bei allem, was den VP betrifft → VP-Ansprechpartner und evtl. den anderen Mitglieder (s. Mitgliedsbestätigung und vp-xxnamexxxx@solawis.de )
    • bei Verteilungsfragen/ Fragen zu Wunschliste → solawis@reyerhof.de
    • bei Fragen zur Mitgliedsverwaltung → mail@solawis.de

Dann landet es direkt bei den Richtigen und spart uns die Sortier-und Weiterleit-Arbeit.

Gelassenheit, Geduld und Zuversicht! Wir haben uns gegen die passive Konsumentenrolle entschieden, die wir die meiste Zeit unsere Lebens erlernt und erfüllt haben. Nun sind wir gemeinsam auf dem Weg in eine solidarische Zukunft! Das betrifft nicht nur die „andere Art des Einkaufens“, sondern auch Gemüsemengen, Qualitätsstandards und unsere Kommunikation. Schön, dass wir hier sind und das zusammen angehen! Ein großes Unterfangen, das Spaß macht, aber eben auch ein persönlicher und gemeinsamer Lernprozess mit Ecken und Kanten ist.

Apropos gemeinsam…

Gemeinsam zur Wir-haben-es-satt-Demo oder kurzentschlossen nach Berlin?

Dieses Jahr findet wie immer die „Wir haben es satt Demo“ statt und zeigt, wir haben Agrarindustrie, Massentierhaltung und Umweltzerstörung satt. Wir sind für eine zukunftsfähige und faire Landwirtschaft für Mensch, Tier und Umwelt. https://www.wir-haben-es-satt.de/informieren/aufruf/

Dieses Jahr wird auch zum zweiten Mal parallel eine Kundgebung in Tübingen statt finden – für alle die nicht ganz so weit fahren wollen. https://zukunftsfaehige-landwirtschaft.jimdo.com/

Die grüne Woche in Berlin als weltgrößte Messe für Landwirtschaft nehmen wir uns zum Anlass, im Rahmen der Wir-Haben-Es-Satt-Demonstrationen (www.wir-haben-es-satt.de) in Berlin und in Tübingen mit einem breiten Bündnis an Gleichgesinnten unsere Ideen und Anliegen zur Veränderungen der aktuell betriebenen Landwirtschaft(-politik) in die Öffentlichkeit zu tragen.
Wenn du gemeinsam mit anderen SoLaWiS für eine bessere, solidarische, ökologische, faire … Landwirtschaft auf die Straße gehen willst, dann stoß am Samstag, den 19.01.2019 um 10:00 Uhr am Hauptbahnhof in Stuttgart, Beginn Bahnsteig Gleis 12 (Erkennungszeichen Hummel) zu uns. Wir werden uns vor Ort auf Gruppentickets aufteilen und gemeinsam den IRE-Zug um 10:15 Uhr nach Tübingen nehmen, wo der süddeutsche Ableger der großen Veranstaltung in Berlin stattfindet. Für weitere Infos schaut auf: https://zukunftsfaehige-landwirtschaft.jimdo.com/

für das Hofteam und den KoKreis,

Alina

Kistenpost vom 10. Januar 2019

Liebe Solawis,

wir wünschen euch ein frohes Neues Jahr und ein großes Willkommen an die Januars-Neueinsteiger, die heute zum ersten Mal die Kistenpost lesen und Gemüse abholen. Schön, dass ihr dabei seid! Wir hoffen, ihr habt euch mit der Wunschliste, eurem Verteilpunkt und der ein oder anderen unbekannten Gemüsesorten gut zurecht gefunden.

Auf unsrer Seite lief der Start bisher ganz glatt. Entschuldigen müssen wir uns nur für die Verwirrung bei den Mai-Neueinsteigern, die unbeabsichtigter- und vewirrenderweise nun doch die Mail mit der Wunschliste erhalten haben. Wer eine Mitgliedsbestätigung ab Mai hat, wird auch erst im Mai Gemüse abholen können. ..aber die Kistenpost, Einladungen zu Hofeinsätzen und anderen Veranstaltungen werdet ihr ab jetzt bekommen.

Ein paar Sätze zum Anteil diese Woche: Superschmelz ist, für alle, die ihn noch nicht kennen, ein lagerfähiger Kohlrabi. Er zeichnet sich vor allem durch Zartheit aus, auch wenn man das bei der Größe vielleicht nicht erwarten würde. Allerdings ist es um die Lagerfähigkeit in diesem Jahr nicht sonderlich gut bestellt. Unsere These: Durch die Trockenheit hat der Kohlrabi bei der Ernte vor dem ersten Frost nicht den optimalen Reifegrad und ist daher nicht so widerstandsfähig wie sonst.

Auf dem Asia-Salat-Beet im Freiland stand insgesamt etwas weniger als erwartet. Daher reduziert sich die Menge auf eine kleine Handvoll, die sich aber frisch geschnitten über einem leckeren Reisgericht oder als Zugabe zu einem anderen Salat (z.B. Möhre) auch gut macht. An und für sich sind die Asia-Schnittsalate eine tolle Sache im Winter, da sie bis ca. -10 Grad aushalten. Diesen haben im Oktober spät gesät und nun geerntet. Einige Blätter sind in einer Frostnacht doch geschädigt worden, wir haben sie versucht bestmöglich zu entfernen beim Ernten. Das ein oder andere mag aber noch reingerutscht sein. Die Äpfel sind von unseren eigenen Streuobstwiesen.

Soweit an dieser Stelle, in einer der nächsten Kistenposten wird es nicht nur aber gerade für die Neueinsteiger einen kleinen Absatz zum Thema Qualität geben.

Ein Neujahrswunsch unsrerseits wurde schon erfüllt. Das Jahr endete bzw. begann mit viel Wasser vom Himmel. Halleluja. Ob in Tropfen oder Kristallform, uns egal. Hauptsache der Boden speichert bis in die tiefen Schichten viel Wasser und wappnet sich für eventuelle Trockenphasen in der Saison.

Commonistische Inklusionsgesellschaft | 11. und 12. Januar, Ort s. Unter Termine

Unsere AG Commons bittet einen Vortrag und einen Workshop am 11. und 12. Januar 2019 vorzumerken (siehe Termine unten). Im Vortrag „Commonistische Inklusionsgesellschaft – Begründete Möglichkeit solidarischer Vergesellschaftung“ geht es um eine Utopie jenseits von Geld, Tausch und Zwangt. Der Workshop am Folgetag rückt Transformationsmöglichkeiten dorthin ins Zentrum: „Kapitalismus? Aufheben! Wie können wir uns befreien?“ Der Referent Simon Sutterlütti ist Soziologe, aktiv im Commons-Institut und bei der Gruppe 180grad und zusammen mit Stefan Meretz Autor des 2018 er- schienen Buches «Kapitalismus aufheben – Eine Einladung, über Utopie und Transformation neu nachzudenken» (VSA-Verlag / Rosa-Luxemburg-Stiftung)t Kontakt zur AG Commons über TomKnaff@gmxt.net

Save-the-date – Wir haben Agrarindustrie satt 2019

Dieses Jahr findet wie immer die „Wir haben es satt Demo“ statt und zeigt, wir haben Agrarindustrie, Massentierhaltung und Umweltzerstörung satt. Wir sind für eine zukunftsfähige und faire Landwirtschaft für Mensch, Tier und Umwelt. https://www.wir-haben-es-satt.de/informieren/aufruf/

Dieses Jahr wird auch zum zweiten Mal parallel eine Kundgebung in Tübingen statt finden – für alle die nicht ganz so weit fahren wollen. https://zukunftsfaehige-landwirtschaft.jimdo.com/

für das Hofteam und den KoKreis,

Alina

Kistenpost vom 29. November 2018

Diese Woche im Standardanteil:
Rosara, Blumenkohl, Zuckerhut, Äpfel

Rezept von Renate um den Blumenkohl süß-sauer einzumachen und später (wieder mehr) zu genießen.

Liebe Solawis,

wir räumen auf. Das kann man nach einem Sommer voller Arbeit und Zeitdruck erstaunlich lange in unsrer gar nicht so großen Halle. Aber es hat auch etwas sehr Beruhigendes, wenn nicht sogar Besinnliches: Wenn man die ganze Zeit Vollgas gegeben hat, ist eine Vollbremsung selten (Gefahrensituationen ausgenommen) ratsam. Natürlicher ist es da langsam vom Gas zu gehen und ausrollen zu lassen. Das gilt nicht nur für die Straße, sondern auch für den sogenannten Stress-Reaktions-Zyklus (auf Details verzichte ich hier, aber google kann‘s auch genauer erklären), den man so vollenden kann. Den kennen die meisten von uns, egal in welcher Form und jede*r hat so seine*ihre Strategie fürs Ausrollen. Aufräumen ist gerade meine und unsere. Langsam kommen wir dabei in der so oft in den letzten Wochen vor der Vollversammlung und während der Haupterntephase zitierten und herbeigesehnten „wenn‘s mal wieder ruhiger wird“-Phase an. Schön! Und zack rollt schon die Weihnachtswelle auf uns zu. Also schnell noch die Ruhe genießen 😉

Auf dem Acker wird‘s ruhiger. Dafür brodelt es im Koordinationskreis. Fleißig werden Kooperationsvereinbarungen gezählt, neue Mitgliederlisten erstellt und das Zahlungsverwaltungsprogramm gefüttert. The same procedure as every year, Lena…und alle anderen! Danke!

Wir sind gerade froh, dass wir (noch) so vielfältige, abwechslungsreiche (okay…der Blumenkohl..) und salatreiche Anteile zusammenstellen können. Wir haben es bestimmt schon mal geschrieben, aber man kann es nicht oft genug kommunizieren: Es ist immer eine Herausforderung die Waage zu halten zwischen der Abwechslung und den strategischen Abwägungen bezüglich der Haltbarkeit. So gibt es halt grad jede Woche Blumenkohl (für den die Lagerzeit trotzdem zu lang war). Andrerseits vermisst ihr sicher die Möhren. Die sind sehr gut haltbar und es gibt so viel Gemüse was grad dringender „raus“ zu euch muss, dass wir versuchen, die noch zu schieben, damit wir im fortgeschrittenen Winter immer noch bunte Anteile verteilen können. Aber keine Angst. Es gibt Großkisten, die nur für euch reserviert sind. Auch die Qualitätsfrage ist ebenso Dauerthema: Bei 360 Mitglieder ist es einfach nicht leicht jederfraus*manns Qualitätsgrenze beim Blumenkohlputzen und -packen zu wahren. Lasst uns im Gespräch bleiben….

(Kurzfristige) Veranstaltungshinweise

Nyéléni Kongress zur Ernährungssouveränität | 6./7. – 9.12. in Freiburg

Vom 6./7.12. bis zum 9.12. findet in Freiburg der Nyéléni Kongress zur Ernährungssouveränität statt. Das Ziel der Bewegung für Ernährungssouveränität ist, dass Menschen die Gestaltung ihres Lebensmittel- und Agrarsystems selbst in die Hand nehmen. Alle Menschen sollen das Recht auf und den Zugang zu gesunder, regionaler Nahrung, die ohne Ausbeutung von Natur und Menschen hergestellt und verteilt wird, haben.Um Ernährungssouveränität umsetzen zu können, braucht es viele Menschen, die an vielen Orten viele kleine Dinge tun. Die Anmeldefrist läuft nur noch bis übermorgen. http://nyeleni.de/kongress-fuer-ernaehrungssouveraenitaet/programm/

Vortrag „Biodiversität im Ökoanbau“ | 3.12. 18:00 Uni Hohenheim, H20

Herr Professor Dieterich vom Fachgebiet Landschaftsökologie und Vegetationskunde wird uns in seinem Vortrag einen Überblick zum Thema Artenvielfalt und Landwirtschaft geben und den Ökolandbau und die konventionelle Landwirtschaft vergleichend gegenüberstellen. Anschließend wird es eine Frage- und Diskussionsrunde geben.

https://www.facebook.com/events/331815117601009/

für das Hofteam,

Alina

Kistenpost vom 22. November 2018

Diese Woche im Standardanteil:
Hokkaido, Endivie, Blumenkohl, Äpfel.

Liebe Solawis,

Regnen will es leider immer noch nicht aber mittlerweile ist es merklich kühler geworden, sodass es sich morgens bei Minusgraden schon richtig winterlich anfrühlt. Das heißt auch, dass die Pflanzen, die noch auf dem Feld stehen nachts gefrieren und wir sind froh, dass wir die letzten Möhren und die Wintersalate sicher im Kühlhaus verstaut haben. Lauch, Grünkohl, Wirsing, Schwarzkohl etwas Blumenkohl und Rosenkohl stehen noch auf dem Acker, sie halten einige Minusgrade aus und können teilweise sogar bis ins Frühjahr überwintern. Allerdins darf man sie nur im aufgetauten Zustand ernten, da die Pflanzenzellen gefroren sehr empfindlich sind.

Langsam holen wir mit über den Sommer liegengeblieben Aufräumarbeiten auf und die ersten Maschinen wurden eingewintert. Der letzte Winterweizen wird diese Wochen gesät,  die Gründüngungen frieren ab und können bald in den Boden eingearbeitet werden.

Auch kleinere Bauarbeiten sind wieder an verschiedenen Gebäuden nötig und können jetzt in angriff genommen werden.

Die Mitarbeiter arbeiten ab jetzt über die Wintermonaten etwas weniger um Überstunden auszugleichen und auch für Urlaub ist jetzt wieder etwas mehr Zeit, sodass in den nächsten Wochen die Hoftruppe etwas spärlicher besetzt ist.

Im Stall hat Luna ihr Kälbchen Luika letzten Samstag zur Welt gebracht. Somit springen aktuell wieder 2 Kälbchen hier am Hof herum. Einige Jungviecher dürfen immernoch Weidegang im Körschtal geniesen, da bei der Trockenheit keine Trittschäden auf der Weide zu befürchten sind. Das Kalte Wetter macht den Rindern nichts, sie fühlen sich sogar wohler als bei Temperaturen über 20 Grad Celsius.

„Weiße Wochen“ nennen die Gärtner die Zeit in der es eine Blumenkohlschwemme gibt. Das Phänomen ist also bekannt und durchaus auch in anderen Gärtnereine üblich aber keine Sorge wir haben es bald geschafft es lässt langsam nach…

Dafür sind wie Ihr wisst die Kartoffeln knapp und so haben wir beschlossen zu Abwechslung mal Hokkaido statt Kartoffeln zu verteilen.

 

für das Hofteam,

Lukas

Kistenpost vom 15. November 2018

Diese Woche im Standardanteil:
Kartoffel
Ditta (Salatkartoffel), Blumenkohl, Zuckerhut, Äpfel

Liebe Solawis,

und nach den Wochen der Vorbereitung und des Fieberns angesichts unsicherer bis hoher Anmeldezahlen, ist es dann gefühlt schneller vorbei als man das Wort „Vollversammlung“ sagen kann. Und alles lief glatt. Dank der Online-Anmeldung gab es sensationellerweise wirklich keine Schlange bei der analogen Anmeldung. Die Sitzplätze haben gereicht – danke und sorry an alle, die zu Hause geblieben sind – und wir haben sogar noch ganz spontan einen Livestream hinbekommen! (Der Link von Sonntag ist immer noch abrufbar https://YouTube.be/B-oyQSqedWQ ) Eis und Essen haben ebenfalls gereicht. Es war dieses Jahr mit zwei Bieterrunden wieder etwas spannender als letztes Jahr. Aber es ist auch eine tolle Erfahrung, dass es dann gemeinsam klappt und das gesamte Budget zusammen gekommen ist! Ihr seid spitze! Danke an alle und besonders allen Helfer*innen, die die Großveranstaltung möglich gemacht haben! Jetzt arbeiten wir fleißig nach um bald die Mitgliedsbestätigungen rausschicken zu können und freuen uns aufs nächste Jahr!

Hier geht der Alltag weiter. Der Frost kommt und wir ernten Endivie und Zuckerhut ab. Wir haben sehr viel Blumenkohl im Kühlhaus und hoffen, dass ihr kreative Formen der Zubereitung findet (hier noch mal mein Geheimtipp abseits vom klassischen Ertränken in Sauce Hollondaise http://www.lotusartichoke.com/gobi-tikka/). Der Zuckerhut gehört wie die Endivie in die Kategorie „bittere Wintersalate“. Die Salatsoße süßen oder einfach den Apfel reinschneiden macht lecker! Außerdem haben wir gelernt, dass der Rheinische Krummstiel, was ein Name für einen Apfel, schnell an Geschmack einbüßt bei der Lagerung…nächstes Jahr verteilen wir ihn früher.

Möchtet ihr euch noch stärker am Reyerhof beteiligen und uns unterstützen??

Wie Lukas euch bei der Bieterrunde erklärt hat, haben wir eine Genossenschaft gegründet um den Generationswechsel auf dem Reyerhof weiterhin erfolgreich zu gestalten. Auch ihr als Solawis Mitglieder könnt einen wichtige, zusätzliche Beitrag zum Erhalt des Reyerhofes leisten! Für die Realisierung verschiedener weiterer Vorhaben auf dem Hof und im Hofladen brauchen wir finanzielle Mittel. Dazu könnt ihr einen wichtigen Beitrag leisten durch Genossenschaftsmitglied zu werden! Weitere Infos hierzu und das Beitrittsformular findet ihr hier:https://www.reyerhof.de/unsere-genossenschaft/

HOFKULTUR – Konzert mit der Band HOLZIG
am Samstag den 17.11.18, 20.00h
Eintritt: Spende

Um uns herum befinden sich Orte, liegen Stimmungen in der Luft, ereignen sich Episoden. Als Antwort darauf spielt HOLZIG aus Leipzig, Köln und Berlin Soundtracks mit Vorliebe für Klangschichtungen, Passagen der Freiheit und das Zelebrieren von Melodie. Inspiriert von alternativer Popmusik, frei improvisierter Musik und zeitgenössischer Musik entsteht eine besondere Mischung aus Poesie, Klangverliebtheit, Komposition und Improvisationsdrang. Songorientierte Direktheit trifft auf einen mehrstimmigen Klangkörper, der kollektiv Soundscapes und filmisch bewegte Bilder erschaffen kann. 

www.holzigmusic.de

Sehr zufrieden

für das Hofteam,

Alina

Kistenpost vom 8. November 2018

Diese Woche im Standardanteil:
Kartoffel Rosara (festkochendl), Blumenkohl, Spinat, Tafeläpfel. Rotierend: Feldsalat, Radieschen

Hier ein Rezept für Blumenkohl mal anders: http://www.lotusartichoke.com/gobi-tikka/

Liebe Solawis,

nur noch ein paar mal schlafen, dann sehen wir uns alle wieder!

Mal wieder sind wir nach Anmeldeschluss total überwältigt von dem großen Interesse an der Solidarischen Landwirtschaft und zufrieden mit der niedrigen Kündigungsquote der bestehenden Mitglieder. In der Konsequenz passen wir nun die Budgetvarianten bis Sonntag noch für höhere Mitgliederzahlen an. Wie jedes Jahr bleibt es spannend bis zuletzt. Die letzten Vorbereitungen laufen.

Was ihr mitbringen solltet

  • einen Stift zum Ausfüllen des Gebotszettels
  • einen Beitrag zum (Kuchen-)Buffett, letztes Jahr war es eher knapp und bei dem Input braucht man Nervennahrung.

    Achtung: Wir haben keine Kuchenteller, d.h. lieber Trockenkuchen/ Fingerfood mitbringen, statt der dreistöckigen Sahnetorte

  • vielleicht nicht die ganze WG (/Groß-/Kleinfamilie), Hintergrund: Die Anmeldezahlen legen nahe, dass eigentlich nur jede*r zweite eine Begleitperson mitbringen dürfte, bis wir die zugelassene Personenanzahl (624) für die Österfeldhalle sprengen. Wir finden das schade, aber aus Brandschutzgründen sind solche Grenzen schon sinnvoll.

Außerdem

  • Mit den Öffentlichen anreisen, es gibt keinen zugehörigen Parkplatz und mit den Öffis ist es eh umweltfreundlicher und entspannter. Nebenbei startet ihr auch noch ein Solawi-Flashmob in der U-Bahn.
  • Helfer*innen erhalten noch eine separate Mail.

Der Samstag-Hofeinsatz war übrigens erfolgreich. Zwei Fässer Sauerkraut sind nun schon eingeschnitten und eingestampft. Kohl für ein weiteres haben wir noch.

Mehr braucht vielleicht auch gar nicht in die heutige Kistenpost, wir sehen uns!

Voller Vorfreude

für das Hofteam,

Alina

Kistenpost vom 30. Oktober 2018

Diese Woche im Standardanteil:
Kartoffel
Rosara festkochend, Blumenkohl, Mangold, rotierend: Radieschen.

Liebe Solawis,

das Wichtigste zuerst:

ANMELDUNG FÜR DIE SAISON 2019

Du kriegst gerade wöchentlich Gemüse von uns? Und das soll so bleiben? Dann melde dich bitte UNBEDINGT bis Fr, 2.11.2018  an. Dies ist eure notwendige Anmeldung zur Vollversammlung – und kombiniert mit Abgabe eines Gebots verbindlich und nötig für eure Teilnahme in der Saison 2019!

Das Zweitwichtigste: Es hat geregnet, wir freuen uns, denn der gesäte Weizen kann jetzt gut starten, das restliche Gemüse kann‘s sowieso brauchen. Und wir sind im Ausnahmezustand. Man kann nicht auf den Acker (zumindest nicht mit Treckern) und hat mal Zeit für Dinge wie: Joghurtetiketten mit neuem Logo versehen oder zum Aufräumen. Wir ernten sehr viel Blumenkohl und morgen auch Rotkraut und Einschneidekraut zum einlagern. Wöchentlich pflanzen wir einen neuen Satz Feldsalat. Der erste ist schon weg. Spinat und Asiasalat haben wir zusätzlich in den Folientunnel gepflanzt. Frisches Gemüse ist ja im Winter einfach immer gut.

Apropos Blattgemüse: Es gibt ein bisschen weniger Mangold als angekündigt, aber dafür ein Rezept von Renate für einen tollen Mangoldsalat. Vielleicht hätte ich es am Anfang der Saison schon schreiben sollen, aber ja, die Mangoldstiele sind nicht nur hübsch sondern auch essbar!

Am Samstag haben wir im Rahmen des Europäischen Aktionstages Good Food, Good Farming auf dem Schlossplatz Alarm geschlagen. Besonders erfreulich war, dass neben den Tagungsteilnehmer*innen vor allem ihr SoLaWiS dort wart! Spitze. Wir haben es sogar in die SWR Nachrichten geschafft. Das ist die Kunst mit einer kleinen Aktion laut genug zu sein, würde ich sagen 🙂

https://swrmediathek.de/player.htm?show=685bf292-da08-11e8-9a07-005056a12b4c von Min 5:07 bis 5:48

HOFEINSATZ, Sa 3.11.18

Am Samstag gibt es endlich die heiß ersehnte erste Sauerkraut-Aktion. Wir treffen uns um 10 Uhr direkt an der Halle (gegenüber Udammstr. 80) und legen los. Wer noch ein gutes Messer zum Krautputzen, einen traditionellen Hobler oder Entstrunker besitzt, darf diese/n gerne mitbringen. Bis ca. 13 Uhr werden wir beschäftigt sein.

Hofkonzert mit der Band HOLZIG – 17.11.18, 20.00h, Reyerhof:
„Holzig sorgen für einen überraschenden, neuen Farbtupfer auf der aktuellen (deutschen) Szene, erweisen sich als eine spannende, singuläre Formation.“Jazzpodium

Um uns herum befinden sich Orte, liegen Stimmungen in der Luft, ereignen sich Episoden. Als Antwort darauf spielt HOLZIG aus Leipzig, Köln und Berlin Soundtracks mit Vorliebe für Klangschichtungen, Passagen der Freiheit und das Zelebrieren von Melodie. Inspiriert von alternativer Popmusik, frei improvisierter Musik und zeitgenössischer Musik entsteht eine besondere Mischung aus Poesie, Klangverliebtheit, Komposition und Improvisationsdrang. Songorientierte Direktheit trifft auf einen mehrstimmigen Klangkörper, der kollektiv Soundscapes und filmisch bewegte Bilder erschaffen kann. Die Band wurde Ende 2015 von Schlagzeuger und Komponist Hans Arnold initiiert und veröffentlichte ihr Debut – Album im März 2018 auf dem Label „Ajazz“aus Wismar.

Herzliche Grüße,

für das Hofteam,

Alina

Kistenpost vom 25. Oktober 2018

Diese Woche im Standardanteil:
Kartoffel
Ditta (Salatkartoffel), Blumenkohl, Chinakohl. R
otierend: Brokkoli, nachgereifte Tomate, Radieschen

Liebe Solawis,

die Apfelsaison ist endgültig abgeschlossen. Wir geben daher nun den Kressart für euch frei. Ihr könnt euch also dort noch Äpfel auflesen fürs Apfelmus oder noch die letzten Äpfel vom Ast schütteln. Am besten bevor der nächste Frost sie euch wegschnappt. Viel Spaß.

Jetzt haben wir wieder Zeit für Anderes: Lukas hat am Wochenende Weizen gesät und Anna Laura sich auf einem befreundeten Betrieb Kühe angeschaut, um eine für uns auszusuchen. Wir haben „mal eben“ in zwei Tagen ein neues Gewächshaus aufgebaut, in das nun morgen der nächste Satz Feldsalat einzieht. Der Klemmbandroder, mit dem wir die Möhren die letzten beiden Jahre geerntet haben, hat dieses Jahr viel Schaden bei der Arbeit angerichtet, den wir angesichts der eher knappen Ernteprognose nicht in Kauf nehmen wollten. Daher haben wir Möhren und Pastinaken gestern und heute mit unserem Schwingsiebroder geerntet (der holt die Möhre nach oben und „schwingt“ sie dann zur Seite) und mithilfe von vielen Schüler- und Solawishänden von Hand aufgelesen. Wir sind erleichtert, dass es doch besser ist als erwartet und die Qualität dank des Mehraufwandes gut ist.

Es ist so trocken, dass wir unseren Feldsalat im Freiland ständig beregnen müssen. Wir hoffen sehr auf den angesagten Regen am Wochenende, damit das Kraut noch mal ein bisschen zulegen kann, bevor wir es nächste Woche dann auch ernten.

Wirklich herausragend ist dieses Jahr der Blumenkohl, der einfach prächtig dasteht und riesige Köpfe macht. Teilweise gehen nur 2 in eine große Kiste, Rekordgewicht, 3,8 kg/ Stück. Daher haben wir beschlossen teilweise auch geteilte Köpfe zu verteilen. Ich hoffe, sie zerfallen nicht zu arg. Mein Gerechtigkeitssinn läuft bei der Verteilung immer zu Hochtouren auf: Gar nicht so leicht wirklich immer genau gleichmäßig zu halbieren….

Herzliche Grüße, für das Hofteam,

Alina

Kistenpost vom 17. Oktober 2018

Diese Woche im Standardanteil:
Kartoffel
Rosara (festkochend), Feldsalat, Mangold, Apfelsaft; rotierend: Brokkoli, nachgereifte Tomaten.

Liebe Solawis,

es ist vollbracht. Letzte Woche hat auch das zweite Gewächshaus den Platz gewechselt. Diesmal waren wir nicht ganz so fix. Im Stirnlampenlicht tauschten wir noch im dunkeln ein paar Stangen aus, um ein Belüftungsemelement einzubauen. Am nächsten Tag zogen wir neue Folien auf und nun wächst auch dort Feldsalat. Was hätten wir ohne euch gemacht….DANKE! Diese Woche geht es nach einer kurzen Gemüseernte-Aktion im größeren Stil (Chinakohl, Superschmelz, Rettich und Rübchen) in den Apfel-Endspurt. Morgen liefern wir 3,5 Tonnen Äpfel an eine Mosterei, die Glasflaschen für den Laden abfüllen kann. Drunter (an Masse) machen die das auch gar nicht. Am Samstag ist der letzte Termin bei der kleinen Mosterei, die wir sonst beliefern und die eure Bag-in-Box abfüllt. Demnach waren wir viel im Kressart, einer riesigen Streuobstanlage im Kaltental unterwegs. Wir haben Bäume geschüttelt, Äpfel gelesen und Tafelobst gepflückt. Mit Wetter und Kulisse wie aus dem Bilderbuch. Davon abgesehen, beunruhigt uns die Trockenheit aber schon wieder….

Einige von euch waren ja auch letzten Samstag selbst vor Ort und haben uns wirklich sehr unterstützt, die zwei Tonnen Äpfel zusammen zu bekommen. Es wurden sogar „Überstunden“ gemacht, um noch Tafelobst zum Verteilen zu brechen. Leider ist mir dann auf dem sehr sehr steilen (wer schon mal da war, kann das bestätigen) Weg zurück nach Sonnenberg, der Rolli, auf dem die Kisten stand trotz Sicherung umgekippt. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie ich mich geärgert und das ganze Wochenende gefragt habe, wie ich das meinen Helfer*innen beibringen soll. Mea culpa. So ein Jammer. Da die angedätschen Äpfel jetzt nicht mehr lagerfähig sind, verteilen wir sie lieber jetzt, bevor ich sie wegschmeißen muss. Daher für jeden ein Äpfelchen für das I-Tüpfelchen im Feldsalat. Nichts ist so schlecht, dass es nicht auch etwas Gutes hat (zumindest in dem Fall).

Anmeldung für die Saison 2019

Die Vollversammlung rückt näher. Danke für eure Rückmeldung in der Wunschliste, jetzt geht’s weiter….Um dieses Jahr die Wartezeit bei der Anmeldung zu verkürzen, allen die Aktualisierung ihrer Kontaktdaten entspannt daheim zu ermöglichen und die Nachbearbeitungszeit zu verringern, möchten wir dieses Jahr eine online-Anmeldung durchführen. Bitte tragt euch alle (bestehende sowie neue Mitglieder!) bis spätestens 2.11.2018.

Verteilpunkt Plattsalat West

Falls sich ein Verteilpunktverantwortliche*r findet, die*der im Mitgliederladen Plattsalat e.V. im Westen unseren Platz in Ordnung halten würde, könnten wir dort einen Verteilpunkt eröffnen. 

Good Food – Good Farming-Aktionstage

Anlässlich des gleichnamigen Europäischen Aktionstages findet am 27.10. im Hospitalhof eine Tagung zum Thema „Darf‘s noch etwas mehr sein, oder ist es auch mal genug?“ statt. In der Mittagspause gibt es ein Kochtopf-Orchester auf dem Schlossplatz, um auch mal öffentlich Alarm zu schlagen. Abends findet das Initiativ-Treffen zur Gründung eines Ernährungsrates in Stuttgart und Umland statt.  Mehr unter www.goodfoodgoodfarming.eu

Herzliche Grüße, für das Hofteam,

Alina

Kistenpost vom 11. Oktober 2018

Diese Woche im Standardanteil:
Kartoffel
Rosara (festkochend), Endivie, Fenchel, Apfel für alle. R
otierend: nachgereifte Tomaten und Brokkoli.

Liebe Solawis,

zum Gemüse:  Endivie gehört zu unseren Wintersalaten. Sie ist etwas bitter. Aber gerade in Kombi mit den tollen handverlesenen Kaiser-Wilhelm-Äpfel, die wir bei einem Hofeinsatz im Kressart geerntet haben und einer feinen Soße mit Zitronensaft und Knoblauch macht er sich äußerst gut. Wir räumen die Tomaten ab und lassen die hellorangenen Tomaten gerade noch nachreifen, um sie zu verteilen. Wie immer rotierend.

Wir hatten ein wunderbares Hoffest. Bei schönstem Herbstwetter platzte der Hof fast aus allen Nähten. Die Kinder haben fleißig Knäckebrot aus selbst gemahlenem Mehl gebacken, die Eltern saßen in der Sonne, viele Interessierte lauschten den Inputs und Vorträgen über Genossenschaft, Solawis und die Milchqualität. Zwischendrin tolle Livemusik von „Fräulein Tüpfeltaubes Tagebuch“. Das Essen hat trotz kurze Panik beim ersten Ansturm bis zum Ende gereicht und aufgeräumt war dank der vielen Helfer*innen dann auch wieder schnell. Denen gilt natürlich das größte Dankeschön – allen Helfer*innen die an Ständen gebacken und gebraten haben und in der Spülküche für sauberes Geschirr gesorgt haben.

Jetzt können wir uns wieder ganz dem Hofalltag widmen. Aber von Alltag kann man wohl nicht wirklich reden, wenn nun schon das zweite Gewächshaus ganz zurückgebaut wird, um es ein paar Schritte in die andere Richtung zu versetzen. Morgen Abend um 18:45 kurz bevor es zu dunkel wird, wollen wir mit euch noch mal ein Gewächshaus zum schweben bringen. Treffpunkt ist wieder die Maschinenhalle, bringt eine Stirnlampe für alle Fälle mit und dann sollte das schnell erledigt sein. Ihr dürft Partner, Mitbewohner*innen und Freunde gerne noch mitbringen. Jede Hand zählt.

Wenn es dann an Ort und stelle ist, können wir den dritten Satz Feldsalat pflanzen. Wir haben Roggen gesät und – traurig aber wahr – wieder angefangen Wasser zu fahren. Es taut zwar jetzt in der Früh, nichtsdestotrotz ist der Boden mittlerweile schon wieder ziemlich trocken.

WOUAHOU! Wintermarkt auf dem Marienplatz

Wir suchen Helfer für unseren SoLaWi-Infostand beim alternativen Winterdorf auf dem Marienplatz. Bitte teilt uns eure Wunsch-Schicht und mögliche Ausweichtermine mit:. WOUAHOU ist „die bunte Alternative zum Standardangebot an Weihnachtsmärkten. Ein 200 qm großes, beleuchtetes mit Holzboden und viel Liebe ausgestattetes Riesen-Tipi […], internationale Livemusik, ein liebevoll dekoriertes Ambiente, viele wundervolle Aussteller und Initiativen bringen das aufwendig illuminierte Winterdorf zum Strahlen. Besucher finden neben Weihnachtsmarkt-untypischer Kulinarik, dem integrierten nachhaltigen Übermorgen Markt auch eine große Auswahl handgemachter individueller Weihnachtsgeschenke und können auch selbst kreativ werden.“

Kulturprogramm im Reyerhofbistro

Rainer Müller- Koordinator der Gemeinwohl -Ökonomie Stuttgart stellt uns sein neues Buch vor KÖNIG KUNDE- KURZGESCHICHTEN FÜR KONSUMENTEN vor. 42 Geschichten über den alltäglichen Wahnsinn unserer Konsum und Wegwerfgesellschaft. KRITISCH- KOMISCH- KONSTRUKTIV. In seinem Essay im Anhang: DER KONSUMENT ALS AUFTRAGGEBER DER WIRTSCHAFT entwirft Müller aus der zukünftigen Notwendigkeit der POSTWACHSTUMS ÖKONOMIE als Antwort eine DEMOKRATISCHEN BEDARFSWIRTSCHAFT. Die herrschende ANGEBOTSWIRTSCHAFT wird als volkswirtschaftliche Verschwendung, sozialer und ökologischer Raubbau und Entmündigung des Konsumenten dargestellt. Organisierte KONSUMENTENRÄTE auf Augenhöhe mit Produktion und Handel sind die Antwort darauf. SOLAWIE und andere neuere Konsumentengetriebene Initiativen werden als Modell im kleinen vorgestellt, für eine neue volkswirtschaftliche Mitbestimmung und Souveränität des Konsumenten.

Herzliche Grüße,

für das Hofteam,

Alina